Formation of the new elected “Rat für die Künste”, Berlin

 
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3 thoughts on “Formation of the new elected “Rat für die Künste”, Berlin

  1. Nachbesetzungen sind postwendend im Rat beschlossen worden. Es wäre gut, darauf an dieser Stelle auch nochmal hinzuweisen.
    Grüße
    Christoff

  2. Nach der Wahl ist vor der Wahl – Nachnominierung mehr als notwendig!!

    – Musik ist deutlich unterrepräsentiert, Matthias Osterwold, Märzmusik, wurde nicht wiedergewählt – unverständlich,
    – Jörg Königsdorf, Chefdramaturg der Deutschen Oper Berlin, nicht gewählt – unverständlich,
    – Es fehlt der Dachverband Freie Musik – unverständlich,
    – Literatur wird gar nicht repräsentiert – unverständlich,
    – Die Bildenden Künstlerinnen und Künstler werden mitvertreten von Leonie Baumann, Gabi Horn, Stéphane Bauer und Ellen Blumenstein – sind aber nicht direkt vertreten,
    – Es fällt auf: nicht vertreten sind die NGBK und die Berlinische Galerie,
    – Nicht vertreten sind Projekt- und Kunsträume, was aber wichtig wäre,
    – Die Bibliotheken sind gar nicht vertreten.

    Das Ergebnis ist unbefriedigend. Das Herausfallen ganzer Kunstsparten und das Übergewicht anderer ist ungünstig. Das liegt u.E. daran, dass die Delegierten nicht nach Kunstsparten gewählt werden, sondern nach den Förderstrukturen der durch sie repräsentierten Institutionen (Bund, Land, Bezirke oder institutionelle Förderungen). Das wirkt sich auch als Nachteil für die Vertreter/innen der Freien Projekte und Institutionen aus.

    Der Rat soll für die Kunst und Künstlerinnen und Künstler und die von ihnen betriebenen Institutionen sprechen und das im gemeinsamen Interesse aller. Im Rat sollten deshalb auch mehr Künstler/innen vertreten sein, gerade in dieser Hinsicht gibt es Defizite.

    Der Bedarf an Nachnominierungen für die jetzt nicht vertretenen und unterrepräsentierten Bereiche ist deutlich.

    Über die zukünftige Wahlordnung ist nachzudenken.

    GLÜCKWUNSCH ELLEN und MATTHIAS!
    Herbert und Ute

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